Beiträge von Malcom Raynolds

    @ Samsaron:


    Sö, wie schaut es denn bei Dir aus?


    Ich könnte an diesem Samstag, nach meinem T9A Spiel. Da lässt sich aber für mich schwer abschätzen wann wir mit T9A beginnen und wann wir enden. Persönlich sind mir Ligaspiele in einen (am Tabletoptag hoffentlich doch) vollen Raum nicht ganz so lieb.


    Mittwoch den 19.07 und Samstag den 22.07 bin ich ganztägig verfügbar.

    Samsaron:
    Ich hatte ja geschrieben das ich am Wochenende 07.07. bis 09.07. in Schwerte sein würde. Sorry da hätte ich auch am Samstag den 08.07. nicht da sein können.


    @ Samsaron,


    also ich fahre gleich zur Hochzeit und komme erst Sonntag den 02.07. aus Thüringen zurück. Am folgenden Wochenende, Freitag bis Sonntag, 07.07. / 09.07. bin ich in Schwerte (Familienfeier) .
    Grrrr - bis wann haben wir Zeit uns zu kloppen?

    8)

    @ Samsaron,


    also ich fahre gleich zur Hochzeit und komme erst Sonntag den 02.07. aus Thüringen zurück. Am folgenden Wochenende, Freitag bis Sonntag, 07.07. / 09.07. bin ich in Schwerte (Familienfeier) ;( .
    Grrrr - bis wann haben wir Zeit uns zu kloppen?

    Der Bericht Teil2:


    Die Orks näherten sich aus Norden und Nordosten. In kleinen Gruppen stapften sie durch den scheinbar verlassenen Komplex. Die Menschen hatten sie nicht bemerkt, als sie durch das Niemandsland geschlichen, über ihre Gräben gesprungen und tief in das Hinterland des Feindes eingesickert waren. Sie verteilten sich in kleinen Gruppen. Hinter Containern und Ruinen versteckten sie sich spähend und pirschten dann weiter in das Zentrum der Anlage.


    Sie sahen ihn. Der Posten stand auf dem Dach eines Silos. Er sah sie nicht. Zufällig drehte er sich um und bewegte sich. Schon war nicht mehr als der Hut des Menschen zu erkennen. Er hatte sich zu dem ihnen abgewandten Rand bewegt. Da erblickte der Anführer sie. Seine Augen begannen fiebrig zu leuchten. Eine Luke! Eine schwere gepanzerte Tür am Boden, links vor ihnen. Eifer und Aufregung flammten in ihm auf, das versprach Beute. Mit dem Bannerträger und den beiden weiteren ihn begleitenden Boys stürmte er los. Sie gaben ihre Deckung auf, umliefen die Statue und stürmten dem Eingang entgegen.
    Der Mensch bemerkte sie nicht.
    Sie mussten die Luke öffnen oder sie wenigstens zerstören.


    Krachend zerrissen die brechenden Schüsse und die detonierenden Granaten die dumpfe Stille des Morgens. Collin, der gerade regungslos von seiner Position nach Westen gesehen hatte, fuhr in sich zusammen. Die Haare stellten sich ihm in seinem Nacken auf. Der Junge hatte Mühe sich aus der Starre zu lösen. Das Aufwallen des Adrenalins spürend, torkelte er leicht benommen zum nordöstlichen Rand der Plattform. Da waren sie! Das durfte nicht sein! Orks! Direkt vor seiner Position. Im Schutze des Nebels waren sie an die Luke herangekommen. Verdammt!
    Die Gedanken des Jungen überschlugen sich. Alarm, er musste den Alarm auslösen. Gegen die in Wellen auf ihn zu brandende Panik ankämpfend, versuchte er das verschmutzte Funkgerät zu bedienen. Nichts! Das Ding funktionierte nicht. Hatten Harper und die anderen die Schüsse und Explosionen gehört? Er wusste es nicht. Ihm blieb ohnehin nur eine Wahl, er musste es mit dem Gegner aufnehmen, er musste das Feuer eröffnen. Hoffentlich würde er genug von ihnen ausschalten und lange genug Stand halten, bis Harper ihm mit den restlichen Ten Pence Men zu Hilfe käme. Collin fasste das Griffstück seiner Lasermuskete fester. Dicht, ganz dicht trat er an
    den Rand seiner Stellung. Die Hand, die sich um die raue Oberfläche des Griffstücks legte, krampfte sich zusammen. Noch war der Finger des Soldaten lang ausgestreckt am Abzug, während die Köchel der restlichen Finger vor Anstrengung weiß hervortraten.

    Vier. Es waren nur Vier! Er hatte die bessere Position. Collin kniete sich hin, legte an und zielte auf den sich ihm am nächsten befindenden Ork. Er atmete ein, dann wieder aus. Collin konzentrierte sich darauf, die Luft nur leicht erneut einzusaugen. Er hielt den Atem an, so, wie er es gelernt hatte, und bewegte den Finger zum Abzug. Collin spürte, wie sich der Finger an den Abzug legte. Langsam bewegte er ihn nach hinten. Immer mehr Druck übte der Finger, den Abzug nach hinten schiebend, aus. Dann spürte er ihn, den Druckpunkt. Den letzten Widerstand des Abzuges, bevor der Schuss brechen würde. Bruchteile von Sekunden schienen quälend langsam wie Minuten dahin zu fließen, bis der Druck der Fingerspitze das Gewicht des Abzuges überwand, und der Schuss endlich brach. Wie er es gelernt hatte, hielt der Finger den Abzug in der hintersten Position, bevor dieser den kleinen Hebel wieder freigab. Das Ziel, auf das er geschossen hatte, fest im Blick behaltend, um zu erkennen, ob er getroffen hatte.
    Daneben! Er hatte nicht getroffen! Obwohl er es sah, brauchte Collin einen Moment um zu begreifen, dass sein Schuss gefehlt hatte. Erneut nahm er sein Ziel
    ins Visier, während ihm das Feuer des Feindes entgegen schlug.
    Der Rekrut hatte nur die vier Gegner unterhalb seiner Position im Blick, er sah nicht das Mündungsfeuer der Waffen der anderen Grünhäute, die nun ebenfalls auf ihn feuerten.


    Das Geschützfeuer in der Ferne war erst abgeklungen, dann schließlich völlig verstummt. Friedhofsstille hatte sich über das Kampfgebiet gelegt.
    Flinn und Sean bewegten sich schweigend auf dem ihnen zugewiesenen Streifenweg durch den Sektor im Südosten. Gerade entfernten sie sich von einem der Posten der zweiten Verteidigungslinie. Flinn lehnte sich mit dem Rücken an einen alten Generator. Den Granatwerfer mit der Mündung Richtung des Bodens haltend bedeutete er dem ihm folgenden Sean mit einem Kopfnicken, zwischen den großen Trümmerbrocken rechts umfassend weiter vor zu gehen. Sobald Sean die Position erreicht hätte, würde er Flinn mit einem leisen Pfiff zu verstehen geben, dass dieser sich nun weiter bewegen könnte.
    Sean antwortete mit einem Handzeichen, dass er verstanden habe. Geduckt huschte der Schütze nach rechts hinter die erste Deckung und war im Begriff, weiter zu schleichen, als Gefechtslärm und dumpfe Detonationsgeräusche die Stille des Morgens zerrissen. Der Gewehrschütze hielt inne und blickte über den Rand der Deckung zu Flinn hinüber, dieser wies mit der Hand in die Richtung des inneren Bereichs, den es zu überwachen galt. Zweimal kurz hintereinander stieß Flinn die ausgestreckte Hand nach oben, Marsch Marsch.
    Verdammt! Irgendetwas lief im inneren Bereich schief.
    Sean begann zu rennen, er sprang bis auf Flinns Höhe vor. Ein Blick zu seinem Kameraden der ihm bedeutete, weiter zu laufen, und nun ebenfalls, die Deckung verlassend, zu rennen begann. Nebeneinander hetzten die beiden Jäger keuchend nach Norden.
    Zwischen den Resten einer alten Rohrleitung und einem turmartigen Generatorengebäude hindurch laufend, erreichten die beiden Soldaten gemeinsam das Zentrum der Anlage. Das Gelände vor ihnen öffnete sich. Sie erkannten das Silo und die Statue in der Mitte, dort, wo sich in der Nähe die Luke befinden musste. Bewegung am Boden direkt vor ihnen. Flinn blickte zum Silo hinauf, den Frischling konnte er nirgendwo erspähen. Von einer nicht genau auszumachenden Position aus schlug Beschuss im Silo ein, während der Gegner am Boden die Waffenwirkung gegen die gepanzerte Luke richtete.
    Flinn erkannte die groben und massigen Gestalten in ihren langen braunen Mänteln. Orks! Wie zum Teufel waren die hierher gekommen? Irgendwer musste gewaltig gepennt haben. Der Soldat überlegte nicht lange. Er schätzte die Entfernung zum Ziel, schaltete den Ziellaser ein und lud eine Sprenggranate. Mit einem dumpfen Knall verließ das Geschoss die Mündung der Waffe und sirrte pfeifend zu den dicht stehenden Gegnern hinüber. Staub wallte auf, Dreck und Erdbrocken flogen umher, als das Geschoss einschlug. Sean schoss ebenfalls, traf jedoch nicht. Wo blieben die anderen? Verdammt, was dauerte da so lange, und warum zum Teufel feuerte der Frischling nicht? Vermutlich hatte er sich verkrochen und versuchte zu überleben. Dem würde Flinn gehörig die Schnauze polieren, wenn sie das Ganze hier überlebten. Die Granate hatte einige der Orks zu Boden gerissen. Der Gegner begann nun teils kriechend, teils im Laufen, feuernd sich nach Norden abzusetzen.
    Flinn und Sean begannen, sie zu jagen. Nach rechts, sie wollten in ihre Flanke kommen und ihnen nachsetzen.


    Kein anderer Beschuss schlug den Grünhäuten entgegen. Wo blieben verflucht noch einmal die anderen? Feuernd wichen die einen aus, feuernd setzten die anderen nach, jedoch ohne einander zu treffen. Endlich erblickte Flinn zu seiner Linken Danny, den Scharfschützen und dessen Beobachter. Wo blieb Paddy? Weiter, immer weiter hetzten sie den Grünhäuten hinterher. Es dauerte zu lange. Danny und sein Beobachter konnten keinen Schuss mehr auf den Gegner abgeben. Als Paddy Harper endlich eintraf, konnte er gerade noch die flüchtenden Gegner sehen. Dann war es auch schon vorbei. Harper und seine Männer sammelten sich. Die Luke war zerstört, der Gegner, ohne Verluste zu erleiden, entkommen. Einzig einer von Harpers Männern fehlte. Wo blieb Collin? Warum kam der Junge nicht zum Sammelpunkt?
    Mit knappen Worten teilte Harper die Männer im nordöstlichen Bereich zur Sicherung ein. Er ließ eine Meldung an Sharp und auch an den Stab des 127th absetzen, bevor er sich zu Collins Position begab.


    Versagt. Wir haben versagt, dachte der alte Sergeant, während er die Augenlider des Jungen mit seiner Hand für immer schloss. Collin war gefallen.
    Harper erhob sich. Hart traten die Wangenknochen aus seinem Gesicht hervor. Den eisernen Blick nach Nordosten gerichtet, zog der alte Haudegen eine Zigarre aus der Innentasche seines Uniformrockes.
    Es gab nur noch eines zu tun: das, was sie am besten konnten. Sie waren Jäger. Und sie würden jagen. Jede verdammte Grünhaut, die er auf diesem hässlichen Planeten finden würde, sollte für diesen Tag zahlen müssen, gleich, wer oder was sich ihnen in den Weg stellen würde.


    So gewinnen die Orks gegen die Ten Pence Men.


    Die Ten Pence Men erhalten 1 Prometiumbehälter und 100 Kredits, und beklagen einen Totalverlust.


    Die Grünies gewinnen, ohne Verluste zu erleiden. Sie erhalten 2 Prometiumbehälter und 100 Kredits, plus einen wütenden Erzfeind gratis.

    Dem Dank an Chaosmartin kann ich mich nur anschließen! "Nur ein paar Leitern und Brücken...", ich hätte nicht so viel mit Liebe und Sorgfalt gestaltetes Gelände erwartet. Ich befürchte, Du musst mir bei Gelegenheit verraten, wie Du die "Schnitzerei" so präzise umsetzt.


    Ten Pence Men vs Grünies:


    Ausgangslage:


    Mission Überfall


    Die Orks haben als Angreifer die Aufgabe, sich aus ihrer „Aufstellungszone“ heraus in das Gelände hinein zu bewegen und eine, sich auf dem Spielfeld befindende, Luke zu zerstören. Nach der Zerstörung der Luke müssen sich die Angreifer wieder über ihre Seite aus dem Gelände heraus bewegend vom Feind lösen.


    Eine kleine Gruppe der Ten Pence Men, unter Sergeant Patrick Harper, hat den Auftrag, den wichtigen Teilbereich in einem Industriekomplex zu sichern. Im Bereich dieser Anlage befindet sich eine gepanzerte Einstiegsluke zu den Versorgungstunneln, Betriebsräumen und Depots, dem Nervensystem der Einrichtung. Die Ten Pence Men dürfen einen Wachposten stellen (super Würfelwurf). Dieser Posten kann alarmieren, sollte er den Gegner sehen. Nach dem Brechen des ersten Schusses wird automatisch Alarm ausgelöst, und die Ten Pence Men dürfen, in kleine Gruppen aufgeteilt, je nach Würfelglück, das Spielfeld von drei möglichen Seiten betreten, um in das Geschehen einzugreifen.


    Der Bericht Teil1:


    Es ist ein hässlicher Planet. Es ist ein widerlicher und nasskalter Morgen, ohne gekochte Eier, am dritten Tag, seit Beginn der Operation Schokoladenfabrik, in der kakaolosen Zone.


    Nicht mehr lange, dann würde das erste Licht des Tages das Kampfgebiet erhellen. Aus der Ferne rollte der Klang von Geschützfeuer wie ein bedrohliches Donnergrollen zu der kleinen, bis an die Zähne bewaffneten, Gruppe, in grüne Uniformen gekleideter Männer, heran. Die Luft war kühl und drückend schwer, sie schmeckte irgendwie ölig und klebrig, durchdrang auch den Stoff der Unterbekleidung und legte sich wie ein schmieriger Film über die Ausrüstung. Die Uniformjacken der Männer, die Hosenbeine, ja, sogar die Socken in ihren Stiefeln klebten scheinbar an der Haut.
    Im Halbkreis hockten und saßen die neun Männer am Ausgang des mit Sandsäcken verstärkten Unterstandes. Aus müden Augen blickten sie in das, vom schwachen grünen Schein des Knicklichtes, beleuchtete stoppelige Gesicht ihres Sergeantes.
    „Freut mich, dass sie es heute erneut wieder einrichten konnten, an unserer Gesellschaft teil zu haben, meine Herren“, sagte Harper, während er sich das unrasierte Kinn rieb und bemüht war, den leicht zerkauten Zigarrenstummel in seinem Mundwinkel zu behalten.
    „Machen wir es kurz. Die Lage in dieser malerischen Gegend ist unverändert. Das 127th Grenadiers on Foot hält und sichert den ersten und den zweiten Ring um unsere Stellung. Das 95th, ich schätze damit meinen die uns, bildet den inneren Verteidigungsring und überwacht den wichtigen zentralen Bereich.“
    „Sarge?“
    „Was ist?“
    „Sicher, dass da das 95th in den Einsatzplänen steht und nicht 59th? Könnte ja auch eine Verwechslung sein. Ich würde das noch einmal nachlesen...“
    „Flinn, wär mir neu, das du lesen kannst. Und wenn du es mit Zahlen hättest, dann wärst du Soldmeister, oder würdest in der gemütlichen Poststelle sitzen und hättest nicht das Vergnügen, den Granatwerfer tragen zu dürfen“, erwiderte Harper mit einem schiefen Grinsen.
    Leises Gekicher brandete unter den Männern auf.
    „Auch wieder wahr, Paddy“, erwiderte der Spezialist lächelnd und strich mit einem alten Lappen über seine schwere Waffe. Einzig Collin, der jüngste Neuzugang der Truppe, blieb stumm und blickte verunsichert in die Runde. „Zurück zum Thema, ihr Pfeifen“, schickte sich Harper an, mit der Befehlsausgabe fortzufahren, beruhigt, dass die Jungs ihren Humor noch nicht verloren hatten.
    „Da wir jederzeit mit ungebetenem Besuch zu rechnen haben, gehen wir mal wieder spazieren. Wir lösen Pembruce und sein Team ab. Dazu bewegen wir uns zwischen dem zweiten und dem inneren Ring. Flinn und Sean, die südöstliche Route. Danny und der Sohn vom Schaufelmörder bewegen sich im Bereich Charly im Südwesten. Achtet mir darauf, in den gekennzeichneten Bereichen zu bleiben. Die Jungs vom 101th Engineers haben dort gestern einige Überraschungen versteckt. Haltet den Abstand und nähert euch langsam den Beobachtungspositionen an, sobald es hell wird will ich, dass du, Danny, dich mit deinem Beobachter auf eine gute und vorteilhafte Position bewegst und dich nicht sehen lässt. Denkt daran, das Gelände im Südwesten ist unsere schwächste Seite.
    Collin, du bewegst dich auf das Silo in Nähe der Luke, löst dort den Posten ab und hältst schön die Augen offen.“
    „Jawohl, Sarge!“
    Barns, du schnappst dir den Flammenwerfer und hältst mit unserem Poeten Händchen. Zusammen klebt ihr mir schön am Hacken und flaniert mit mir durch den westlichen Sektor. Denkt dran, ich habe euch schärfer im Auge als eine Anstandsdame ihr kleines Prinzesschen. Will ja nicht, dass ihr mir wieder verliebt quasselnd durch die Gegend latscht und euch noch einmal verlauft. Noch Fragen?“
    „Was ist, wenn jemand kommt?“
    Ungläubig blickten alle zu Collin.
    „Dann lädst du ihn in unsere Villa zum Brunch ein, verlässt deine Position und kochst schon einmal Tee für uns alle“, erwiderte der Sergeant mit sanfter, säuselnder Stimme, bevor er den Neuling scharf anfuhr: „Beobachtungen in deinem Bereich sind per Funk zu melden, bei klar erkanntem Feind ist sofort durch Schuss zu alarmieren und der Feuerkampf zu führen! So, wie es in den letzten drei Tagen auch schon befohlen wurde! Wach auf, Junge!“
    „Eier.“
    Verwirrt blickte Harper zu Danny Mullen, dem Scharfschützen der Gruppe. „Was?“
    „Eier, Sarge, zum Brunch hätte ich gern Eier. Gekochte Eier, so fünf Minuten wären echt klasse. Vielleicht kann der Besuch dann auch noch Milch für den Tee...“
    „Danny!“
    „Ja, Sarge?“
    „Halts Maul,Kerl!“
    „Ja, Sir, Paddy, Sir, Sarge!“
    „Abflug, Männer! Ihr Zwei wartet vorn an der nächsten Ecke auf mich“, gab Harper den Befehl zum Aufbruch, während er Collin am Ärmel der
    Jacke packte und dicht zu sich heran zog. „Du bist der Jüngste bei uns, vom 127th als Ersatz zugeteilt, weil du gut schießen kannst. Du trägst jetzt nicht mehr das Rot der Infanterie, deine Jacke ist jetzt Jägergrün. Gut Schießen allein reicht nicht, du musst anfangen, mitzudenken. Die Position, die ich dir zugewiesen habe, ist vermutlich die sicherste hier, aber sie ist auch wichtig. Ich will, dass du da oben deinen Job machst. Ich will, dass du lange genug in einem Stück und am Leben bleibst, damit du die Chance hast, dazu zu lernen. Wir wollen hier alle heil raus kommen. Verstanden?“

    „Jawohl, Sarge“, erwiderte der junge Soldat kleinlaut.
    „Gut so, dann ab dafür“, sagte Harper in väterlich versöhnlichem Ton, als er Collin mit einem Klaps auf die Schulter fortschickte.


    Der Ersatz wird auch immer jünger, dachte Patrick, während er sich langsam und leise gehend den beiden Wartenden näherte, nicht ahnend, welches verhängnisvolle Unheil bereits im Nordosten durch die Posten der ersten und zweiten Linie der Infanterie gesickert war.


    Collin spähte nach Nordosten. Er hatte die rutschige feuchte Leiter erklommen und den Posten auf dem Silo abgelöst. Er fröstelte. Kühler Wind blies ihm ins Gesicht, kroch durch die Enden der Ärmel und Hosenbeine unter seine Uniform. Die leicht geröteten Augen brannten und die leicht mit Chemikalien durchsetzte Luft legte einen bitter schmeckenden, ekeligen Film über die Schleimhäute von Mund und Nase. Wie ein unruhiges Tier in einem Käfig patrouillierte der junge Soldat auf dem flachen, kleinen Rondell.


    Das angelaufene, leicht rostige Metall der Bunkerluke im Boden wirkte wie eine verwitterte Grabplatte auf ihn. Mit dem Hereinbrechen des grauen und trüben Morgenlichtes kam der Nebel. In Schwaden und Fetzen waberte er über den Boden, verschluckte die Luke und den Grund ringsum, verflog dann wieder, verteilte sich. Erneut trieb der Wind milchig graue Fetzen heran, dichtere und dünnere, die ihrerseits den Boden erneut zu verschlucken schienen, nur um ihn kurz darauf wieder frei zu geben. Collin konnte kaum etwas erkennen. Er wanderte über das Dach, spähte hier hin dann dorthin und versuchte etwas zu erkennen.
    Doch egal wohin er blickte, der Nebel behinderte seine Sicht und verschluckte die Geräusche der sich nähernden Grünhäute.

    Ich denke da kann man was machen. Vielleicht bringt Calgar ein Team mit, dann können wir die Mechanik testen und die Teamgenerierung durchsprechen. Muss jedoch Calgar entscheiden. Wenn wir dann schon da sind könnten wir eine Typberatung - zu Deinen favorisierten Völkern durchquasseln. Ich habe mir das Ziel gesteckt bemalt zu spielen, da mir das Team-Thema zu lange im Hinterkopf herum geisterte. So eine Art persönlicher Tritt in den ... es auch endlich mal umzusetzen. Also kein Streß wegen malen, oder proxen.

    "Wir" kommen!


    Die Ten Pence Men, werden am Bootcamp teilnehmen und sich dann auch gleich zur Liga anmelden.


    Der Name: Jeder hat eine 10 Cent Münze gegen das lästige Umfallen im Base, nur Pence klingt einfach besser.


    Das Thema: Astra Militarum im Stil der Tv Serie Die Scharfschützen, nach den Romanen von Bernard Cornwell.


    Das Ziel: Bis zum Bootcamp alle 8 Veteranen vom 95th Rifle (Grün) fertig. Bis zur Liga auch die beiden Reserve Minis der 127th light Infantry (Rot) fertig.


    Hm,


    die Abstimmung ist ja sehr ausgewogen und sagt mir ja nicht sehr viel. Für mich wären einige Daten wichtig, bevor ich ein Team aufstelle und mich anmelde.


    Ab wann ist die Anmeldung offen?


    Bis wann Anmeldung möglich?


    Mehrere Termine oder ein Ligatag zur Durchführung?


    Erfahre ich die Anzahl der angemeldeten Spieler, oder melde ich mich an und warte ab wer dann noch kommt?

    Sehr geile Sache! Also ich bin auf jeden Fall dabei. Da ich gerade mit Malprojekten zugestapelt bin, werde ich erst im April für AOS malen können. Mir wär Anfang Mai für den Kampagnenstart sehr recht. Die Generäle könnten sich ja bis Ende April schon vorab treffen, um die letzten Details zu klären.