Slaves to Darkness vs. Ogor Alliance

  • Hallo, ihr lieben Interessierten.


    Ich durfte am Sonntag einem Spiel beiwohnen das sich zwischen 2XS und Malcolm Reynolds zugetragen hat.
    Wir verwendeten dazu das Generals Handbook für Punkte und Missionen.
    Das Gelände wurde zufällig ermittelt war aber eigentlich irrelevant bis auf den Arcanen Wald auf der Chaosseite.
    2XS's Slaves to Darkness wurden Fraktionstreu gespielt wodurch er sich seine Generalsfähigkeit und sein Artefakt aussuchen konnte. Die Ogors spielten auf Allianz und nicht Fraktionsrein, so das Malcolm nur für die beiden Dinge würfeln durfte. Das tat er allerdings mit einer hervorragenden Zielgenauigkeit und brachte die Basher & Slicer seines Tyrants auf 2+ to hit und 2+ to wound. Mighty!
    2XS entschied sich dafür seinen Boss Mortal Wounds verteilen zu lassen und noch irgendwas anderes zu tun.
    Es wurde die zweite Mission für ausgegelichene Spiele gespielt (zufällig ermittelt). Es mussten 4 Marker auf dem Tisch verteilt werden und in jede Ecke 12" von den Rändern entfernt platziert werden. Sobald eine Einheit an den Marken war wurden diese für die entsprechende Seite gewertet. Solange bis ein Gegner (und kein eigenes Modell) in 6" steht. Ab Runde 3 wurde eine sudden Death Regel eingeführt, die besagt das sobald alle Marker in einer Hand sind derjenige das Spiel gewinnt. Spieldauer 5 Runden.


    Die Armeen (von vorne nach hinten)


    Slaves to Darkness
    10 Krieger und ein Sorcerer im arkanen Wald, daneben ein Lord of Chaos ud 10 Chosen. Hinten am Krater stehen noch 5 Chaos Knights.


    Ogor Allianz
    In den Ruinen tummeln sich 3 Ogors, daneben sind 3 Ironguts und der Tyrant. Etwas versetzt vor dem Tyrant steht eine kleine Einheit Ogors, daneben Leadbelchers. Hinter den Leadbelchers ein Butcher und neben ihm der Grund dafür das nur aLlianz gespielt werden konnte: die Mournfang Kavallerie. Sie kommen aus einer anderen Fraktion. Neben den Mournfangs tummlen sich dann noch weitere 3 Ogors.


    Alles in allem hat der Ogorspieler einiges mehr an Optionen, was aber daran liegt das der Chaosspieler noch einen Bloothirster beschwören möchte und auch noch die Punkte dafür im Beschwörungspool hat.



    Runde 1
    Im ersten Turn marschieren die beiden Armmen auf einander zu die Leadbelcher schießen sich auf die Chosen ein und es kommt zu einem blutigem Handgemenge im Zentrum zwischen den Ironguts einer Einheit Ogorsund den Chosen. Ein Irongut, ein Ogor und 3 Chosen verlassen das Schlachfeld.
    Der Sorcerer vergeigt seine Beschwörung eines Bloodthirsters obwohl er in einem arkanen Wald steht. Die Krieger gehen auf die Ogors aus der Ruine zu während diese ihnen entgegenkommen aber den Charge vergeigen.
    Am anderen Ende wollten die Knights einen schnellen Schwenk ins Zentrum unternehmen kamen aber nicht besonders weit und sahen gebannt auf die Mounfang Kavalarie die unbeirrt auf sie zu stürmte. Etwas hinter den Mournfangs (von der Turmruine verdeckt) versuchten die Ogors mitzuhalten.




    Runde 2
    Die Mournfangs und die Ogors erreichen die Knights können zwei ausschalten und verlieren im Gegenzu einen ganzen Haufen Lebenspunkte. Ausreichend um die Ogors komplett in die Flucht zu schlagen.
    Im Zentrum werden die Chosen von den vereinten Kräften des Butchers, der Leadblecher, der Ironguts und der Ogors vernichtet aber nicht ohne den Verlust dieser Ogor Einheit. Der Tyrann ersten Grades positioniert sich auf einem verdächtig grün leuchtenden Realmgate, das irgendwie nach Goblinwasser müffelt (tödliches Gelände).
    Zwischen dem Wald un den Ruinen verkeilen sich die Chaoskrieger und die letzte Einheit Ogors und beschließen das es besser ist zu kuscheln als sich gegenseitig weh zu tun.




    Runde 3
    Der Lord greift sich den Butcher, der Sorcerer schafft es den Blutdämon aufs Feld zu locken und die Krieger können mitsamt dem Sorcerer den Orgors einen Bullen abnehmen und einen anderen verwunden.
    Am Krater gelingt den Kngihts das Wunder und sie schalten einen Mournfang aus und verwunden den anderen schwer.



    Die Rache der Ogor. Der Tyrann atmend den Lord ein welcher sich postwendend in eine Chaosbrut verwwandelt. Diese wird dann zu Nachtisch verspeist. Die Krieger und der Sorcerer löchen den letzten Ogor Bullen aus und der Bloothirster verputzt das Mournfang.



    Runde 4
    Leider gibt es hier kein Bild mehr. Mit nur noch dem Tyrann und den Leadbelchern übrig war es nicht mehr möglich die beiden Ogormarker zu verteidigen, so das an dieser Stelle das Spiel endete.


    Conclusion
    Dinge die das Spiel hätten kippen können: Die Mournfangs und die Ogors am Krater hätten eigentlich in der Lage sein müssen die fünf Knights zu verputzen. Ganz sicher sogar in 3 Runden. Aber dadurch das sie vollständig in Deckung standen als sie angegriffen wurden hatten sie plötzlich einen 3+ Rüster mit re-roll von 1. Kombiniert mit 3LPs pro Modell ist das schon sehr stabil.
    Am gegenüberliegenden Ende hätten die Bullen auch zumindest etwas Schaden machen müssen aber mit 13 Würfeln nicht einmal eine einzige Wunde zu machen ist einfach Pech.
    Auch denke ich das der Tyrant eine wenn nicht gar 2 Runden verschwendet hat sich den Kampf anzusehen statt mitzuspielen. Er wäre in der Lage gewesen jede Runde bis zu 12 Wunden zu verteilen.
    Der Bloodthirster ist etwas womit man rechnen muss. Nicht so richtig gefährlich aber schnell genug und noch stark genug um einzelnen Einheiten Angst zu machen. Allerdings ist seine Beschwörung mit 10+ recht schwierig, auch wenn das Gelände noch +1 to cast gibt.


    Cheers,
    C.